Der beste Whisky der Welt kommt aus Schottland
Diesen Satz würde wohl ein jeder Schotte so unterschreiben. Die Bewohner des Nordtteils Großbritanniens sind extrem stolz auf ihre Whisky-Vielfalt. Dabei wird eine grundsätzliche Unterscheidung in geografischer Hinsicht getroffen, von wo ein Whisky stammt. Es gibt Highland-Whisky und Lowland-Whisky. Die Bezeichnung Highland wird dabei für den hügeligen beziehungsweise bergigen Landesteil Schottlands verwendet. Kenner sind der Auffassung, dass sich die Landschaft auf den Geschmack des Whiskys auswirken kann. Ob da etwas dran ist oder nicht, sei dahingestellt, doch es lassen sich schon geschmackliche Unterschiede zwischen denen des Low- und des Highlands ausmachen.
…..Oder doch aus Irland?
Der “Irish Whisky” ist die Variante von der grünen Insel. Er wird im zu Großbritannien gehörenden Nordirland ebenso hergestellt wie in der südlichen Republik Irland. Geschmacklich ist der Irische Whisky meist nicht ganz so stark wie sein schottischer Gegenpart. Am Ende ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, welche Variante man bevorzugt.
Und was ist mit den amerikanischen Kopien?
Während die schottischen und irischen Whiskys eine jahrhundertealte Tradition besitzen, sind amerikanische Sorten deutlich jünger. Einige davon, wie zum Beispiel Jack Daniel´s werden gleichwohl auf der ganzen Welt getrunken und gehören zu den beliebtesten Whiskys überhaupt. Während echte Kenner häufig deren Geschmack bemängeln, kommen sie beim Publikum gleichwohl recht gut an. Sowohl Jim Beam als auch Jack Daniel’s gibt es in verschiedenen Varianten, die wahlweise besonders kräftig oder mild sind. Übrigens gehen auch die aus Amerika stammenden Sorten direkt auf die Whiskys aus Schottland und Irland zurück. Sie wurden von Einwanderern dieser Länder in die Vereinigten Staaten gebracht und sind vor allem im Staat Tennessee sehr verbreitet.